Robert Albrecht – 52 Jahre alt – verheiratet und bin Vater von 2 erwachsenen Töchtern – die eine studiert und die andere hat ihr Abitur gemacht und wird im Frühjahr eine Ausbildung beginnen im Vorlauf auf ihr Studium.

Mit 17 Jahren habe ich meine Kochausbildung begonnen und mit Erfolg abgeschlossen. Ich war 7 Jahre bei der Marine als Koch und Proviantmeister im Dienstgrad Bootsmann, habe ein 2 jähriges Studium zum Hotelbetriebswirt erfolgreich absolviert und arbeite heute als Küchen- und Kantinenleiter in einem pharmazeutischen Unternehmen. Bin Gesamtverantwortlich für den Umsatz, mein Küchenteam und für 500 Essen täglich – davon gehen 300 Essen an Ulmer und Neu-Ulmer Kindergärten und Schulen. Im Bereich Schulverpflegung habe ich mich  über das KERN Kompetenzzentrum für Ernährung weitergebildet. 

Meine Frau und ich betreiben zusammen ein kleines Cateringunternehmen. BBQ´s sind unsere große Leidenschaft, die von unseren Kunden*innen immer gern gebucht werden. Kochen ist nicht nur mein Beruf – auch zu Hause stehe ich gern am Herd oder Grill.

Im März wurde ich in den Betriebsrat gewählt und vertrete jetzt mit meinen Betriebsratskolleginnen und –kollegen die Anliegen von ca. 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Als ASB Mitglied gilt mein Engagement dem Katastrophenschutz und im sozialen Bereich unterstütze ich die  Foodsharer und bin mit einem Angebot im Weststadthaus vertreten.

Seit 10 Jahren bin ich SPD Mitglied und schon immer SPD Wähler. Im Ortsverein Ulm West bin ich Beisitzer und aktives Mitglied. Habe in den letzten Jahren so gut wie keinen Termin unseres OV ausgelassen und darüber hinaus auch an Sitzungen und Veranstaltungen des KV und der Jusos teilgenommen - ab und zu war ich noch als Gast bei den Sitzungen des OV Mitte/Ost.  Über diese politischen Aktivitäten habe ich mir eine breite Übersicht verschaffen können, wie sich die einzelnen Stadtteile von Struktur und Wandel, von Problemen und Aufgaben unterscheiden. Den Bezug zu jungen Menschen habe ich in der Zusammenarbeit mit den Jusos gut erlebt – hier wird lauter gedacht und es werden teilweise ganz andere Methoden benutzt, um zu Lösungen zu kommen.

Um bei der kommenden Kommunalwahl einen guten Listenplatz zu bekommen, habe ich in den letzten Jahren einige Anstrengungen unternommen, um mich weiterzubilden. Das Wichtigste war ein Seminar der Fritz Erler Stiftung, welches im Frühjahr 2018 über 3 Wochenenden angeboten wurde und an dem ich mit Erfolg teilgenommen habe. In diesem Seminar ging es um die Grundlagen der Kommunalpolitik: Wie ist die Kommune in die Landespolitik und in Europa eingebunden? Ich habe hier Andy Stoch und Evelyn Gebhardt interviewen können.  Wir haben viele Veranstaltungsmethoden geprobt – wie Fish Bowl oder Podiumsdiskussion.  Zusammensetzung des Gemeinderats, Kameralistik und Doppik, Haushaltsplanung und Erstellen eines Haushaltsplan, Stadtplanung, Kommunale Verwaltung und Daseinsvorsorge – das alles waren Themen dieses Seminars, die wir nicht nur theoretisch vorgebetet bekommen haben, sondern auch praktisch geübt haben.

Im Oktober habe ich das Wochenendseminar "Counter Speech - Argumentationstraining gegen rechte Parolen" besucht.  Counter-Speech bedeutet Gegensprechen – in diesem Fall Haltung zeigen gegen rechte Parolen. Es ging darum, unsere demokratischen Grundwerte zu verteidigen. Ziel war, dass Hassbotschaften nicht unwidersprochen stehen bleiben, eben Haltung zeigen.

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